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Die schlechte Qualität der Versorgung im tansanischen Primärgesundheitssystem trägt zu mehr als 600.000 vermeidbaren Todesfällen bei Kindern unter fünf Jahren, 1,2 Millionen ungewollten Schwangerschaften (einschließlich 26% der jugendlichen Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren) und 9.000 vermeidbaren Todesfällen bei Müttern pro Jahr bei (Tansania) DHS 2015). Um Leben zu retten und das Wohlbefinden zu verbessern, ist es wichtig, die vorbeugende und kurative Versorgung den Gemeinden näher zu bringen und privatwirtschaftliche Lösungen zu erkunden, um die Arbeitsbelastung des Personals der Gesundheitseinrichtungen zu verringern und das gesamte Gesundheitssystem zu stärken. Community Health Worker (CHWs) und private Drogerie-Spender sind zwei Ressourcen, die bereits Einzelpersonen auf Gemeindeebene in Tansania unterstützen. Es fehlen ihnen jedoch formelle Verbindungen zu Einrichtungen und untereinander, und sie verfügen häufig nur über begrenzte Gesundheitstrainings und Möglichkeiten zum Austausch von kritischem Lernen und Wissen. Das führt zu
wertvolle Informationen werden isoliert und gehen verloren, was zusätzliche Hindernisse für den rechtzeitigen Zugang zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen schafft.

Es ist dringend erforderlich, Verbindungen zwischen Gesundheitseinrichtungen, kommunalen Gesundheitspersonal und Drogerien herzustellen, um (1) die Entscheidungsfindung der Anbieter bei der Versorgung und Überweisung von Patienten zu verbessern und (2) eine qualitativ hochwertige, respektvolle und auf Menschen ausgerichtete Versorgung im gesamten Gesundheitswesen sicherzustellen Systemberührungspunkte. Digital aktivierter Ansatz Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wendet das Afya-Tek-Programm einen menschenzentrierten Entwurfsprozess an, um ein integriertes digitales System zwischen drei Akteuren des Gesundheitssystems (Gemeindegesundheitspersonal, Drogerie-Spender und Einrichtungen der Grundversorgung) zu entwickeln und einzusetzen Kundenbetreuung und Patientenverfolgung vom ersten Screening und der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge.

Das System wird Entscheidungsunterstützung und biometrische Identifizierung beinhalten, die es Gesundheitspersonal auf jeder Ebene ermöglichen, eine personalisierte Versorgung bereitzustellen und Patienten zu identifizieren, zu überweisen und zu verfolgen. Durch die Verbesserung der Qualität und Kontinuität der Versorgung wird das digitale System dazu beitragen, einen schnellen Zugang zur Versorgung zu gewährleisten und die Anzahl der entsprechenden Überweisungen zu erhöhen. Mithilfe von Echtzeitdaten und -analysen können Entscheidungsträger überwachen, ob die Pflege den internationalen Standards entspricht, und bei Bedarf evidenzbasierte Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung implementieren.

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